In Zeiten hoher Strom-Marktpreise stellen Anlagen zur Eigenstromerzeugung in der Regel eine lohnende Investition dar, insbesondere wenn ein möglichst großer Anteil des selbst erzeugten Stroms auch selbst verbraucht wird.
Das Wichtigste in Kürze:
Um die Realisierbarkeit einer Eigenstromerzeugungsanlage zu bewerten muss zunächst zusammen mit dem Kunden ein passender Standort gefunden werden. Bei Auf-Dach-PV-Anlagen muss die potenzielle Dachfläche auf Eignung untersucht werden und es sollten bereits mögliche Netzanbindepunkte lokalisiert werden.
Als Basis zur Bewertung der Wirtschaftlichkeit einer Windkraft- oder PV-Anlage, wird zunächst eine Erzeugungssimulation durchgeführt. Hierbei wird zur Eigenverbrauchsberechnung der Stromlastgang aus der Registrierenden Leistungsmessung (RLM) des Energieversorgers oder Netzbetreibers herangezogen. Sollte ein solches gemessener Lastgang nicht zur Verfügung stehen, kann eine Abschätzung über Standardlastprofile erfolgen. Zur Ermittlung der möglichen Eigenbedarfsdeckung durch die Anlage, wird nun ein Abgleich der regenerativen Erzeugung mit den viertelstündlichen Stromverbrauchswerten durchgeführt.
Aufbauend auf den Ergebnissen der Betriebssimulation erstellen wir Ihnen für die zu untersuchenden Anlagenvarianten eine detaillierte Wirtschaftlichkeitsanalyse. Sollten Ihnen bereits konkrete Angebote von Anlagenbauern vorliegen, können wir diese gerne in unsere Betrachtung mit einbeziehen. Alternativ erhalten Sie eine Investitionskostenschätzung basieren auf aktuellen Marktdaten.
Sollten Sie uns mit einer staatlich geförderten Energieanalyse - Energieaudit oder CO2-Einsparkonzept - beauftragen, sind die Leistungen Betriebssimulation und Wirtschaftlichkeitsanalyse einer Eigenstromerzeugungsanlage bereits darin enthalten.