Für Unternehmen aus den Bereichen landwirtschaftliche Primärerzeugung und Gartenbau bietet das  Bundesprogramm Energieeffizienz  eine Möglichkeit Zuschüsse für Investionen in die Verbesserung der Energieeffizienz zu erhalten. Die Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung (BLE) ist für die Umsetzung des Bundesprogramms im Auftrag des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) zuständigt. Das Förderprogramm bietet Anreize zur Investition in effiziente Technik mit dem Ziel die Energieverbräuche und somit auch die CO2-Emissionen der Betriebe zu Verbessern.

Maßnahmen in die Steigerung der Energieeffizienz sowie Investitionen in Anlagen zur Eigenproduktion Regenerativer Energie oder Nutzung von Abwärme werden mit einem Fördersatz von 900 € pro eingesparte Tonne CO2-Äquivalent gefördert. Hierbei sind Förderquoten von bis zu 40 % erreichbar. 

Bei Antragstellung muss das beantragende Unternehmen ein richtlinienkonformes CO2-Einsparkonzept vorlegen, welches von einer von der BLE zugelassenen sachverständigen Person zu erstellen ist. 

Durchführung CO2-Einsparkonzept

Das CO2-Konzept beinhaltet zunächst eine energetische Ist-Zustandsanalyse, in der getrennt nach Innen- und Außenwirtschaft untersucht wird wie sich die Energieverbräuche eines Unternehmens aufteilen und an welchen Stellen die größten Einsparpotenziale bestehen. Zusammen mit dem Sachverständigen werden dann Investitionsmaßnahmen abgestimmt die einer detailierteren Untersuchung unterzogen werden. 

Mehrwert

Als Ergebnis erhält das Unternehmen von ETA-E einen kompletten Maßnahmenkatalog. Er hilft dem Unternehmen anstehende Effizienz- und Erneuerungsinvestitionen anhand wirtschaftlicher Kennzahlen zu bewerten und entsprechend zu priorisieren.
Wie es nach dem CO2-Einsparkonzept weitergehen kann, erfahren Sie hier.